Burkhard Bischof

Russische Spionage. Nach mehreren Rückschlägen hat der Kreml seine Nachrichtendienste neu aufgestellt. Die Ziele sind dieselben geblieben.

Der nordkoreanische Diktator fühlt sich dank Putins Rückendeckung im Aufwind. Umso unverschämter droht er seinen Widersachern.

Im Ukraine-Krieg findet Putins Russland in Europa einige Unterstützer. In Ungarn und der Slowakei hat es sogar die Premiers auf seiner Seite.

Russlands ständige Drohungen mit dem Einsatz seiner Kernwaffen haben auch mit der Schwäche seiner konventionellen Streitkräfte zu tun.

Der Präsident hat seinen populären Oberbefehlshaber Saluschnij mitten im Krieg ausgetauscht. Eine riskante Entscheidung.

In Hongkong werden Autonomierechte zunehmend beschnitten. Auch im übrigen Land werden die Schrauben angezogen.

Welthandel. Die Angriffe der Houthis auf Frachtschiffe zeigen auf, wie verletzlich die Adern des internationalen Handels über die Ozeane sind.

Russland. Noch mehr als bei früheren Wahlen unternimmt der Kreml alles, damit Wladimir Putin am 17. März als strahlender Sieger dasteht.

Die gewaltsamen Konflikte nehmen immer mehr zu, werden intensiver und dauern länger. Entsprechend steigt die Opferzahl.

Der Fall Hubert Seipel spielte sich nicht im luftleeren Raum ab. Jahrelang bestärkten Putin-Apologeten die Russland-Politik Berlins.

Tibet. Die Weltöffentlichkeit hat die Lage der Buddhisten im Hochland aus dem Auge verloren. Dabei stehen wichtige Weichenstellungen bevor.

Russland hat die Ratifizierung des Teststoppvertrags rückgängig gemacht. Eine Kettenreaktion könnte die Folge sein.

Fünf Gründe, warum Israel am 7. Oktober überrascht wurde und der Hamas ihr Terrorgroßangriff gelang.

Gerontokratie. Die Überalterung der politischen Klasse wird immer mehr zum Problem. Jüngere Generationen fühlen sich übergangen.

Sonnenscheinpolitik war einst das Rezept liberaler Regierungen in Seoul. Der jetzige Präsident Yoon versucht es mit kühler Nüchternheit.