Hans Winkler

Europäische Showpolitik. Die EU sollte aufhören, sich und die Europäer anzulügen. Die Migrationskrise hat noch nicht einmal begonnen.

Wenn Kurz etwas bereuen müsste, dann ist es diese Koalition, die er seiner Partei und der Republik hinterlassen hat.

Angeblicher „Krieg gegen die Schöpfung“: Kirchlicher Klima-Aktivismus mit Schöpfungsfahnen und Fichten-Begräbnissen.

Der unverwüstliche Jugoslawien-Tourismus. „Urlaub günstiger auf den Malediven als in Kroatien.“ Der Papiereuro im Klingelbeutel.

Sprachkurs für Fortgeschrittene. Sechzehnte Folge. Mit mythologischen Irrfahrten, aber ohne Kärntnerinnenwitz.

Zuwanderung. In Europa beginnen immer mehr Staaten, das Asylrecht langsam zu entsorgen. Migration ist kein Fatum wie die Klimakrise.

Römische Einblicke. Kardinal Christoph Schönborn ist auffallend bemüht, zu große Erwartungen an die Synodensynode zu dämpfen.

Ewige oder ehemalige Regierungspartei? Ist Babler ein Riesenglück für die ÖVP? Ihren Platz in der Mitte sollte sie jedenfalls halten.

Letzte Generation. Arme Seelen in der Apokalypse. Grüne Realisten gehen inzwischen auf Distanz zu den Aktivisten: Klima ist nicht alles.

Zeit der zusätzlichen Urlaubsgewinnung. Die Abschaffung von Feiertagen und der Kult um die „verlängerten Wochenenden“.

Sondersitzung. Der „Untersuchungsausschuss zur Klärung von Korruptionsvorwürfen“ wird zur Stunde null unseres politischen Systems hochstilisiert.

Regierungspartei? Wieder stellt sich die Frage, ob die FPÖ regieren dürfen soll. Ein Versuch, über die FPÖ ohne Hass und Wut zu reden.

Feiertagsregelung. Pädagogische Urlaubsgewinnung und Arbeit gelten als unwillkommene Unterbrechung des Serienurlaubs.

Fünfzig Jahre nach 1968. Über die Auferstehung eines politischen Begriffs – und hoffentlich auch der damit gemeinten Haltungen.

Die Amazonas-Synode und der deutsche „synodale Weg“ alsVersuchsstationen für eine vermeintlich modernitätsverträgliche Kirche.