Wieland Schneider
Für den Westen ist der Krieg bald vorbei, für Afghanistan leider nicht
Die USA ziehen ab, doch die Afghanen leiden weiter unter dem endlosen Konflikt. Ein Frieden mit den Taliban-Extremisten könnte teuer werden.
Bidens Flucht aus dem endlosen Afghanistan-Krieg
In Abstimmung mit den Alliierten will Präsident Joe Biden die US-Soldaten bis zum symbolisch aufgeladenen 11. September abziehen. Doch die Zeichen in Afghanistan stehen auf Gewalt.
Gewalt gegen Flüchtlinge: Libyens Haftzentren sind überfüllt
Bianca Benvenuti, humanitäre Beraterin von Ärzte ohne Grenzen in Libyen, kritisiert Ausbeutung und systematischen physischen Missbrauch von Migranten. Corona habe die Lage weiter verschärft.
Der Schattenkrieg zwischen Israel und dem Iran
Eine Explosion beschädigt ein Schiff des Iran im Roten Meer. Die Chronologie eines Schlagabtausches.
Alex de Waal: In Tigray wird Hunger als Waffe missbraucht
Alex de Waal, Experte für das Horn von Afrika, berichtet von Massakern und Plünderungen in Nordäthiopien. EU und USA müssten mehr Druck auf Eritrea und Äthiopiens Premier ausüben.
Krieg im Norden Äthiopiens: Massaker und eine drohende Hungersnot
Aus der umkämpften Region Tigray dringen schreckliche Berichte. Vor allem Eritreas Soldaten sollen Verbrechen begehen. Sie hatten Äthiopiens Premier gegen Tigrays Führung unterstützt.
Die afghanische Tragödie
Nach Jahrzehnten des Krieges und des internationalen Engagements wird in Afghanistan nach wie vor nach einer Friedenslösung gesucht. Was ist schiefgelaufen, was denken die Afghanen? Die Presse am Sonntag hat Stimmen dazu gesammelt.
Das Zeitalter der Drohnenangriffe
Immer mehr Staaten rüsten ihre Militärarsenale mit unbemannten Flugkörpern aus. Und sie entwickeln Drohnen, die auf dem Schlachtfeld immer autonomer entscheiden können, wer Freund und wer Feind ist.
Was die USA in Afghanistan planen
Die US-Regierung prescht mit neuen Vorschlägen vor: Eine internationale Konferenz und ein Übergangskabinett unter Einbeziehung der Taliban sollen Frieden bringen. Kabul ist skeptisch.
Bidens Drahtseilakt zwischen Saudis und dem Iran
Weil er Saudiarabiens Kronprinzen zunächst von Sanktionen aussparte, geriet der US-Präsident in Kritik. Biden muss bei den Schritten gegen die saudische Führung aber auch sein Vorgehen gegen Teheran miteinkalkulieren.
Kurden: Irans Regime versucht, den Menschen Angst zu machen
Hiwa Bahrami von der oppositionellen Kurdenpartei PDKI über Verhaftungswellen, die neuen Verhandlungen der USA mit Teheran und das Gerichtsurteil gegen einen iranischen Ex-Diplomaten in Belgien.
Deutsches Gericht zieht Assads Schergen zur Rechenschaft
In Koblenz erhielt ein Exmitglied von Syriens Sicherheitsapparat viereinhalb Jahre Haft. Auch in Österreich wird eine Anklage gegen einen Geheimdienstgeneral geprüft.
Wolfgang Petritsch: Diese Rhetorik Dodiks darf man sich nicht bieten lassen
Der österreichische Diplomat Wolfgang Petritsch über die verbalen Ausfälle des bosnisch-serbischen Politikers Dodik gegen den Hohen Repräsentanten Inzko, Russlands destruktive Rolle in Bosnien, Europas Erwartungen an Biden und den Machtwechsel im Kosovo.
Miliz im Irak fordert neuen US-Präsidenten heraus
Untergrundkämpfer feuern Raketen auf einen US-Stützpunkt am Flughafen von Erbil in Iraks Kurdenregion. Teheran weist jede Verwicklung in den Angriff zurück. Doch es könnte eine erste, direkte Provokation für Biden sein.
Die Terrortribunale der IS-Jihadisten
Untergrundzellen des Islamischen Staates machen Jagd auf Abtrünnige. Der lange Arm des IS reicht bis ins Lager al-Hol, in dem IS-Angehörige leben. 20 Menschen wurden ermordet.
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