In den letzten zehn Jahren habe es eine Verringerung struktureller Unterschiede, aber keine vollständige Angleichung der Lebensbedingungen gegeben, resümiert das Wifo.
Ein Rüffel von der Finanzaufsicht, eine holprige IT-Umstellung und Streiks in der Belegschaft, und nun ein möglicher Milliarden-Nachschlag an die Postbank-Aktionäre - der Ärger mit dem Privatkunden-Institut reißt für die Deutsche Bank nicht ab.
Chinas Börse schwächelt schon länger. Im großen Schwellenländer-Index MSCI Emerging Markets Index hat es zwar noch die relativ größte Gewichtung, diese schrumpft aber sukzessive. Auf dem aufsteigenden Ast befinden sich Indien und Taiwan.
Ob man Elon Musk nun liebt oder hasst: Der Mann polarisiert und man verscherzt es sich schnell mit anderen Leuten, wenn man seine Meinung zu ihm kundtut.
Das Jahr 2023 war für die Branche ein schwieriges: Der Umsatz ist um fast 17 Prozent eingebrochen, der Mengenrückgang wurde auf elf Prozent beziffert. Für heuer zeigt man sich jedoch etwas zuversichtlicher.
2023 sank der Jahresüberschuss gegenüber 2022 von 851 auf 844 Millionen Euro. Da die Mauterhöhung 2024 entfällt, wird mit einem weiteren Gewinnrückgang um 100 Millionen Euro gerechnet.
Der Nettogewinn der Bawag liegt bei 166,9 Millionen Euro, der Ausblick für 2024 wurde bestätigt. Bawag-Chef Abuzaakouk deutet einen weiteren Zukauf an.
Digitalisierung im Gesundheitswesen ist mehr als Doktor Google oder Online-Anmeldung für eine Arztvisite. Über automatisierte Labors, künstliche Intelligenz in der Pflege und Arztpraxen als Tech-Firmen.
Im Aufsichtsrat der Staatsholding Öbag muss mit Juni ein Posten neu besetzt werden, Juristin Caroline Toifl geht. Wer folgt ihr nach? Doch nicht etwa wieder jemand mit Nähe zur ÖVP Niederösterreich?
Unternehmen verlagern in atemberaubendem Tempo Produktionen aus Deutschland ins Ausland und schließen inländische Werke. In Österreich sollte man das sehr genau analysieren – und Konsequenzen ziehen.
Die Börsen werden derzeit von guten Unternehmensbilanzen beflügelt. Leider bremst die Inflation die Euphorie etwas ab. Bei diesen drei Aktien aber sehen Experten unabhängig davon Chancen auf hohe Kursgewinne.
Der weltgrößte E-Autobauer steigerte seinen Umsatz im ersten Quartal nur noch um vier Prozent auf umgerechnet 16 Milliarden Euro. Damit schlägt sich BYD aber besser als Tesla.
Analysten hatten einen leichten Anstieg auf 2,3 Prozent erwartet. Die sogenannte Kerninflation - bei der Energie- und Lebensmittelpreise herausgerechnet werden - sank auf drei Prozent.
Die frischen Finanzmittel sollen in Form von Krediten und Eigenkapital von gegenwärtigen, aber auch neuen Anlegern kommen. Eine Sanierungslösung soll bis Juli stehen.
Moral Hazard (moralisches Risiko) tritt auf, wenn Individuen nicht die Konsequenzen ihres Handelns tragen müssen und daher leichtfertig riskantes Verhalten eingehen.
Die Renditen von Unternehmensanleihen auf Eurobasis haben zuletzt ein interessantes Niveau erreicht, sagt David Oliphant. Er rät aber, selektiv vorzugehen.
Google übertrifft die Erwartungen an Umsatz, Gewinn und Cloudgeschäft bei Weitem und kündigt einen Aktienrückkauf und eine Dividende an. Die Aktie steigt zweistellig. Auch Microsoft überrascht positiv.
Trotz massiver Inflation erhöht die Zentralbank den Leitzins nicht weiter. Seit Juni 2023 hat die Zentralbank dann ihren Leitzins aggressiv angehoben - von damals 8,5 Prozent auf das aktuelle Niveau von 50 Prozent.
Hatten die Anleger bessere Ergebnisse erwartet? Nach der Zahlenvorlage büßte die Facebook-Mutter zeitweise mehr als 200 Milliarden Dollar an Börsenwert ein.
Teslas Umsatz und Gewinn sind im ersten Quartal abgebröckelt, doch haben die Aktionäre offenbar Schlimmeres erwartet. Ein billigeres Modell soll früher kommen als geplant. Die Aktie schoss nach der Zahlenvorlage in die Höhe.
Weil es mehrere Rückschläge in der Medikamentenforschung gab, strich der Schweizer Konzern zuletzt ein Fünftel seine Experimente an neuen Präparaten. Allein heuer wurden drei Projekte zu Krebsmedikamenten gestoppt. Roche geht nun einen anderen Weg.
Andreas Sator ist der wohl bekannteste Podcaster Österreichs. Der Host von „Erklär mir die Welt“ erzählt, warum so viele Journalisten keine Ahnung von Finanzen haben, er nicht auf alle seine Zuhörer Rücksicht nehmen kann und wie ihm KI lästige Arbeit abnimmt.
Bevor Bill Shufelt den US-Marktführer für alkoholfreies Bier, Athletic Brewing, gründete, arbeitete er in der New Yorker Finanzindustrie. Was ihn zum Umstieg bewegte und warum Dietrich Mateschitz als Vorbild dient.