Nachrichten verbreiten sich rasend schnell. Dahinter stecken aber immer noch Menschen, die darüber entscheiden. Wer meint, neue Technologien überrollen uns ohnehin, hat vorschnell kapituliert.
Die Sorge der IV und anderer Unternehmer, dass sich die Senkung der individuellen Arbeitszeit negativ auf ihre Gewinne auswirken wird, wundert mich kein bisschen. Immerhin führt die Senkung der Arbeitszeit (gesamtgesellschaftlich) ja zu einer Stärkung der Position der Arbeitnehmer. Vollbeschäftigung heißt das Ergebnis der Arbeitszeitsenkung. Und wenn alle Arbeit haben, können die Preise für die Arbeitszeit nicht mehr so stark gedrückt werden.
Ich bin schon gespannt, erhoffe mir aber in den kommenden Jahren durchaus Verbesserungen für mich als Arbeitnehmer.
New York zieht dieser Tage das Chaos an – und damit ist nicht Donald Trumps Strafprozess gemeint. Die Studentenproteste an der Columbia haben die Stadtbewohner fassungslos gemacht. Und sie näher zusammenrücken lassen.
Poppers Paradoxon und die Weimarer Republik. Wenn uns die Freiheit lieb ist, dürfen wir weder die Intoleranz der Intoleranten hinnehmen noch uns an die Intoleranz der Toleranten gewöhnen.
Sie sollten wissen, was sie tun: Es geht nicht um Abschlussfeiern oder Prüfungen, um Palästinenser oder Kolonialismus, um Israel oder Gaza. Schlag nach bei Trump!
Wer glaubt, dass die Haltung der Literaturnobelpreisträgerin zu Israel in ihrer Heimat diskutiert wird, irrt: Über eine neue Petition, hiesige Antisemitismusvorwürfe und inkonsequente Zensurforderungen.
Der türkische Präsident Erdoğan und propalästinensische Studierende an Elite-Universitäten werfen dem Westen vor, Israel zu schonen. Doch sie messen selbst mit zweierlei Maß, wenn sie die Terrororganisation Hamas verharmlosen.
In Venedig muss man nun fünf Euro Eintritt zahlen, wenn man die Metropole an bestimmten Tagen besucht. Das hat die Stadt auf all ihren Kanälen kommuniziert.
An den Dialogen zwischen Herrn Bösel und Herrn Fellner im Kultfilm „Indien“ aus 1993 zeigt sich, dass sich in den vergangenen 30 Jahren doch einiges in unserer Gesellschaft entwickelt hat.
Ralf Rangnick sagte dem FC Bayern ab und bleibt ÖFB-Teamchef. Damit kann die EM tatsächlich kommen, ganz ohne Nebengeräusche. Die werden nur an der Säbener Straße lauter.
Ohne Not müssen in Wien Patienten mit starken Schmerzen und Ängsten wochenlang auf eine Magnetresonanztomografie (MRT) warten. Die von der Sozialversicherung angeführte Begründung macht fassungslos. Und ist pure Willkür.
Plappernde Handypathen im Großraumwaggon können auch die Erste Klasse zur Folterkammer auf Schienen machen. Doch jüngst, bei einer Fahrt von Wien nach München, geschah Unerwartetes.
Nach dem Aufmarsch von Islamisten in Hamburg ist die Aufregung groß. Auf Social Media werden indessen weit mehr Menschen infiltriert, erklärte Soziologe Kenan Güngör.
Liberale Demokratie, die sich wie in Hamburg von irren Islamisten anspucken lässt oder wie in Wien dem Flirt mit dem Antisemitismus eine Bühne bietet, hat versagt.
Den Ideen der demnächst wahlkämpfenden Parteien für den wirtschaftlichen Aufschwung fehlt Entscheidendes: ein wirklich umsetzbarer Plan für deren Finanzierung. Eine Enttäuschung.
Die Börsen werden derzeit von guten Unternehmensbilanzen beflügelt. Leider bremst die Inflation die Euphorie etwas ab. Bei diesen drei Aktien aber sehen Experten unabhängig davon Chancen auf hohe Kursgewinne.
Die belgische Fritte ist die beste der Welt – ihre Geschichte ist auch eine der Moderne. Sie gibt es seit 1835 und damit fast so lang wie das Königreich Belgien.
Ich habe mir die Schnee-Postings auf Twitter und Facebook angeschaut und kann die Vertreter der »Klimakrise, welche Klimakrise?«-Fraktion jetzt im Wesentlichen in vier Gruppen einteilen.