Sensationspreis bei Sotheby‘s in New York: Zwar erzielte ein Monet den höchsten Preis den Abends, doch ein Gemälde der Werk der britisch-mexikanischen Künstlerin Leonora Carrington lag unweit dahinter.
Eine Kunstinstallation in Form eines Live-Portals verband New York und Dublin. Nach einigen Vorfällen wird es nun abgeschaltet: Menschen zeigten nackte Haut oder Bilder der Terroranschläge.
„Das Künstlerhaus soll nicht wieder eine Ratzenburg werden“: Hans-Peter Haselsteiner will neue Kooperation. Abberufener Geschäftsführer Neumayer warnt vor „massiver Gefährdung“ der Zukunft des Vereins.
Was ist das da im Hintergrund der „Mona Lisa“? Generationen von Kunsthistorikern haben sich an dieser Frage die Zähne ausgebissen. Eine Geologin will nun die Antwort haben: Das sei der Ort Lecco in Norditalien.
Die Tefaf New York, die auf etablierte Kunst setzt, könnte vom gegenwärtigen, verunsicherten Marktumfeld profitieren. Vorausgesetzt die Preise der Aussteller halten sich im Rahmen.
Bei den Frühjahrsauktionen in New York ist die Marktkonsolidierung deutlich zu spüren. Sämtliche Werke liegen bei den Schätzungen unter 50 Millionen Dollar.
Die präzise Ausstellung „(Un-)Bekannte Künstler des Amazonas“ greift die Debatte auf, die auch die Biennale Venedig beherrscht: Gibt es einen Unterschied zwischen zeitgenössischer und indigener Kunst?
Von Berlin nach Wien ist gerade angesichts der Fotoszene eine Herausforderung: Felix Hoffmann tat das, um das neue städtische Fotoarsenal zu übernehmen. Wenige aber finden nur den Weg in das Übergangsquartier im MQ.
Nach Turbulenzen rund um die documenta im Jahr 2022 tagt die Aufsichtsratssitzung in den nächsten Tagen. Ein neues Konzept soll sicherstellen, dass Antisemitismus künftig keinen Platz hat.
Der Theaterregisseurin Jewgenija Berkowitsch und der Dramaturgin Swetlana Petrijtschuk wird „Rechtfertigung von Terrorismus“ vorgeworfen. Ihre U-Haft wurde nun um sechs Monate verlängert.
Die in Wien lebende Malerin Eva Beresin wurde durch Instagram international erfolgreich. Mit fast 70. Und hat jetzt ihre erste Museumsausstellung. Happy End?
Sie hat den KZ-Gedenkstollen Ebensee in ein Nornengespinst gehüllt, mit kilometerlangen Seilen und Kleidern aus Duschvorhängen: Die japanische Künstlerin Chiharu Shiota über ihre rotadrige Erinnerungsarbeit fürs Salzkammergut.
Klimts „Fräulein Lieser“, am Mittwochabend im Kinsky versteigert, verlässt Österreich. Wir verraten Ihnen, wohin. Was uns jedenfalls bleibt, sind Geschichten über starke historische Frauen, die durch diese Auktion an Farbe gewonnen haben.
Eine kleine, packende Ausstellung geht von „Das Unheimliche“ aus, der Schrift Sigmund Freuds, die so viele Künstler inspiriert hat. Mit unheimlichen Puppen, Schweigen über Auschwitz und einer Couch, die nicht Freuds Couch ist.
Eitelkeiten und Kränkungen prägen die Debatten um Klimts „Fräulein Lieser“. Dabei ist doch nur wichtig, dass die Nachfahren zufrieden sind. Wenige Stunden vor der Auktion tauchte jetzt noch ein Nachfahre auf.
Heute, Mittwoch, um 18 Uhr beginnt die spektakulärste Auktion, die es in Österreich bisher gab: „Im Kinsky“ versteigert das wiederaufgetauchte Klimt-Bild „Fräulein Lieser“. Schätzpreis: 30 bis 50 Millionen Euro.
Der Vatikan lädt zu einer Ausstellung ins Frauengefängnis: Ein fast nicht zu ertragender Einbruch in die Privatsphäre der Insassinnen, die einen selbst durchführen.
Kunst von Frauen ist gefragt. Das zieht sich durch alle Epochen. So versteigert das Dorotheum bei der Altmeisterauktion nächste Woche ein Werk von Louyse Moillon.
Am 24. April könnte Gustav Klimts wiederentdecktes „Bildnis Fräulein Lieser“ „im Kinsky“ für eine Sensation sorgen. 30 bis 50 Millionen Euro soll es bringen. Ist das realistisch?
Das las sich gestern wie ein Scherz: Der Goldene Löwe für den besten Länderbeitrag bei der Biennale Venedig geht an – Australien. Die Jury muss sich geirrt haben! Sie muss Austria gemeint haben.
Die Überforderung ist Teil eines Besuchs der Biennale Venedig. Das Warten in den Schlangen ist es auch. Hier lesen Sie, bei welcher der Ausstellungen in den Giardini und im Rahmenprogramm sich das Anstellen wirklich lohnt.
Auch wenn man die »Critical White Theory« kritisiert, das »Whiteface«-Video von Candice Breitz packt einen. Und The Jesus And Mary Chain sind sogar cool, wenn sie altersmilde sind. Ansonsten enttäuschte der Start des heurigen Donaufestivals.
Adriano Pedrosas riesige Hauptausstellung erzählt die Kunstgeschichte neu. Mit unbekannten Namen, schwer beurteilbaren indigenen Künstlern – und vier Österreichern.
Am 19. Mai gibt es wieder ein Pfingstfest in Prinzendorf: Vier Künstlerinnen und Künstler werden dort ihre Werke zeigen. Zuletzt war das Fest ausgesetzt worden.
Sie ist die in Deutschland derzeit politisch am heftigsten kritisierte Künstlerin: Das Donaufestival stellt Candice Breitz jetzt in der Kunsthalle Krems aus. Wir fragten sie zu der realen Gefahr rechtsextremer Verschwörungstheorien. Und zu ihrer Solidarisierung mit den Palästinensern als jüdischstämmige Künstlerin.
Die Künstlerin will erst öffnen, wenn es einen Waffenstillstand gibt und die Geiseln aus Gaza freigelassen werden. „Ich hasse es, aber ich denke, es ist wichtig“, so Ruth Patir.
Oscar Murillo und Rene Matić, kolumbianischer Kunstmarktstar und Londoner Aufsteigerin, lassen uns Schwarz sehen: In ihrer Schau „Jazz“ in der Wiener Kunsthalle deuten sie das Dunkle um.
Dank privater Kunstinstitutionen und Stiftungen erlebt Mailand eine Renaissance als Kunstmetropole. Aus der einst provinziellen Miart wurde eine internationale Messe mit guter Qualität. Dank der bevorstehenden Biennale wimmelte es nur so von Besuchern.
Fotografin Elfriede Mejchar war Österreichs Pionierin der Randgebiete. Wer war diese selbstständige, kinderlose, Tag und Nacht arbeitende Frau? Davon erzählen gleich drei Ausstellungen zu ihrem Hundertsten – in Wien, Krems und Salzburg.
Viel hat sie gekostet, wenig sieht man, was direkt aus dem Budget bezahlt wurde: eine mittelgroße Ausstellung im Nordwestbahnhof-Gelände, ein paar Löcher im Asphalt, eine hölzerne Pavillon-Konstruktion und viele Workshops. Das kann nicht so teuer sein.
Der Wiener Fotograf, Autor und Journalist Michael Horowitz ist tot. Horowitz schrieb mehrere Serien für die „Presse am Sonntag“. Erinnerungen an einen Vielseitigen.
Nur für Frauen gibt es Champagner, Butler und die besten Kunstwerke zu sehen: Die Installation „Ladies Lounge“ sperrt Männer dezidiert aus. Nun wurde einer Klage dagegen stattgegeben.
Nur für eine Woche verließ er Charkiw, um nach Wien zu reisen und im Museumsquartier seinen „Brunnen der Erschöpfung“ zu installieren: Der Künstler Pawlo Makow über sein Leben und Denken unter Bomben.
Ab Mittwoch ist das alte Essl Museum wieder geöffnet. Das Programm der Albertina dort ist gar nicht so verhalten und mutlos, wie das noch im Jänner klang. Ganz im Gegenteil!
Vor 150 Jahren galt der Impressionismus als revolutionär. Das Musée d’Orsay widmet der Bewegung zum Jubiläum eine große Ausstellung. Über die Anlage in die Rebellen, die das Licht einfingen.
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