Zwei Millionen Hektar des Planeten wurden vom Mensch zerstört. Die Wiederherstellung der Natur ist schwierig, aber lohnt sich – auch für die Wirtschaft. Österreichs Länder bremsen trotzdem.
Die Energiewende als Wettbewerbsbremse? Das gilt schon lang nicht mehr. Immer mehr Konzerne siedeln sich gezielt da an, wo sie günstig und sicher an große Mengen grüner Energie kommen.
Der bisher strengste Prüfer von unternehmerischen Klimazielen will die Regeln lockern. Die Mitarbeiter fürchten Greenwashing und revoltieren. Warum der Handel mit privaten CO2-Zertifikaten voller Skandale ist und trotzdem hilfreich sein kann.
Temperaturrekorde lähmen das globale Wachstum. Reiche und vergleichsweise kühle Länder wie Österreich dachten bisher, sie seien davon nicht sonderlich betroffen. Doch das ist ein Trugschluss.
Ökonomen fordern eine europäische Zentralbank für Kohlenstoff und eine Klimawährung, die jene belohnen soll, die künftig CO2 aus der Luft holen. Was kann die Idee?
Europas Politik will die Solarindustrie am Kontinent vor Chinas Allmacht schützen. Das ist verständlich, aber der Schuss kann leicht nach hinten losgehen.
Ab heuer gelten neue Berichtspflichten, die Greenwashing in der Unternehmensbilanz stoppen sollen. 2000 Betriebe in Österreich sind betroffen. Vorbereitet sind sie nicht.
Exxon dreht den Spieß um: Nicht Ölkonzerne seien verantwortlich für den Klimawandel, sondern knausrige Kunden. Für grüne Alternativen habe die Welt „zu lang gewartet“. Diese Verkehrung der Tatsachen ist frech, hat aber System.
Donald Trump will als US-Präsident das Comeback der Fossilen erzwingen und einen Krieg gegen Klimaforscher lostreten. Aber auch er kann nicht alles zerstören.
Gut 50 Länder wagen sich an umstrittene Technologien, die mittels Geoengineering Wetter und Klima beeinflussen und die Erde künstlich kühlen sollen. Was fehlt, sind klare Regeln, um riskante Alleingänge zu verhindern.
Künstliche Intelligenz könnte bald mehr Strom brauchen als alle E-Autos zusammen. Techkonzerne greifen zur Selbsthilfe, damit ihnen das Futter nicht ausgeht.
Stolpert Europas grüne Industrie in die Insolvenz? Der Kontinent sucht Antworten auf die Übermacht der Rivalen aus China. Wie es gehen kann, zeigen die USA.
Methan, der aggressive kleine Bruder von CO2, wurde als Treibhausgas zu lang unterschätzt. Dabei bietet es vielleicht den billigsten Ausweg aus der Klimakrise. Über 150 Staaten wollen diese Chance jetzt nützen.
Ohne China, Indien und Co. ist die Erderwärmung nicht zu bremsen. Der Welthandel könnte vor der „größten Veränderung seit der Gründung der WTO“ stehen. Wie kann diese neue Epoche aussehen?
Der heurige Boom bei der Solarkraft wird 2024 in Österreich noch einmal deutlich übertroffen werden. Nach den Haushalten steigen jetzt die Firmen groß ein. Aber passiert bei den Netzen nichts, ist das zu viel des Guten.
In der Öffentlichkeit sieht man die Klimaaktivisten als Idealisten. Hinter der Letzten Generation und Extinction Rebellion steht aber ein wohldurchdachtes Wirtschaftsmodell.
Am Ende gab es doch einen Minimal-Kompromiss. Die COP28 geht mit einem Abkommen zu Ende, in dem die Abkehr von fossilen Brennstoffen bis 2050 beschlossen wurde, wenn auch nicht der komplette Ausstieg. Teresa Wirth über das Ergebnis und ihre Eindrücke aus Dubai.
Wer zahlt die Rechnung für den Klimawandel? Bisher vor allem Europa. Doch der Westen kann nicht alles tragen. Auch junge CO2-Sünder wie China müssen zahlen.
Vor dem Weltklimagipfel COP28 in Dubai sind die Erwartungen klein, die Kritik ist groß. Das liegt nicht nur an dem ölreichen Gastgeber. Nicht die zwei Wochen in der Wüste entscheiden, sondern, was die Nationen danach zu Hause tun.
Eine »bahnbrechende« Studie aus Norwegen soll »zentrale Thesen der Klimapanik zertrümmern«. Aber was ist da dran? Ein Lehrstück über gezielte Desinformation im Netz.
Immer mehr Staaten wollen CO2 aus der Luft holen und eingraben, um die Erderhitzung zu bremsen. Um die vielversprechende Technologie ist ein Kampf entbrannt.
Der blutige Konflikt zwischen Israel und Gaza treibt die globalen Erdölpreise nach oben. Rein nach der ökonomischen Lehre sollten das eigentlich gute Nachrichten für das Klima sein. Aber das sind sie nicht.
Mit erstem Oktober tritt der Klimazoll der Europäischen Union in Kraft. Die Betriebe am Kontinent klagen über den zusätzlichen Aufwand, doch im Rest der Welt zeigt Brüssels jüngstes Klimaschutzinstrument bereits Wirkung.
Regierungen weltweit zahlten im Vorjahr mehr denn je, um Kohle, Öl und Gas künstlich zu verbilligen. Auch in Österreich ist es längst an der Zeit, daran etwas zu ändern.
Reiche Menschen verursachen ein Vielfaches mehr an Treibhausgasen als Ärmere. Das ist Fakt. Aber simples Umverteilen der Vermögen senkt die Emissionen nicht.
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