Man kann als junge grüne Kandidatin schon wie Altpolitiker mauern, statt Fehler einzugestehen. Aber unterstützt wird Schilling im Mauern vom Vizekanzler, der eher kein Jungpolitiker mehr ist.
Leitartikel

Junge Leute in die Politik? Jetzt erst recht!

Statt auf umstrittene Aktivisten wie Lena Schilling könnten Parteien auch auf andere junge Menschen setzen. Abseits von Herzchen auf Wahlplakaten und Instagram-Bildern gäbe es für sie in einer von Älteren dominierten Politik genug zu tun.
Es ist unbestreitbar, dass auch junge Menschen Chancen haben sollen, politische Ämter zu besetzen. Das aber bedingt auch eine doch gefestigte Persönlichkeit und entsprechende für das jeweilige Amt erforderliche Kompetenzen - das Wichtigste wäre aber die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Diese Kriterien sollten von denen kritisch geprüft werden, die die Befugnis haben, einen jungen Menschen für eine solche Aufgabe heranzuziehen. Bei Lena Schilling ist das völlig danebengegangen. Leider läuft auch vielfach die Erziehung diesbezüglich schief, gerade wenn es darum geht, seinen Kindern auch Gelegenheit zu geben, Eigenverantwortung zu übernehmen. Wie sonst ist es erklärbar, dass auch auf Hochschulen und Universitäten immer öfter Eltern glauben, intervenieren zu müssen? Vielleicht sind das die Ursachen, warum viel zu wenige Jugendliche bereitstehen, um politische Ämter erfolgreich übernehmen zu können.

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