Der nicht enden wollende Winter hat definitiv seine Spuren hinterlassen.

Ab der dritten Klasse Gymnasium wird das mit der Schule ja wirklich knifflig. Für die Eltern nämlich.

Inzwischen verbrauchen die Forderungen nach mehr Bildschirmzeit mehr Bildschirmzeit, als insgesamt ausgemacht ist. ­

In Gesprächen wie diesen kann man dann darüber seinem Erstaunen Ausdruck verleihen, wie täuschend echt Fake-Fotos ausschauen.

Die Planungen für Ostern sind heuer etwas kompliziert gewesen. Und vor allem immer noch nicht abgeschlossen.

Für einen notorischen Frühaufsteher wie mich bietet die jährliche Umstellung auf die Sommerzeit die Chance auf einen kleinen gesellschaftlichen Neuanfang.

Der Jüngste wird also in ungefähr einer Woche ein Teenager sein.

Der Schulskikurs des Jüngsten hängt nach einem Handballmatch nun plötzlich an einem nicht seidenen Röntgenbild.

Dieser Marie-Kondo-Hype ist ja schon länger vorbei. Ich habe neulich sogar gelesen, dass sie jetzt auch ein Messie ist, was ich immer schon vermutet hatte.

Zu den Sätzen, die alle gern sagen, die dadurch aber keine Spur wahrer werden, gehört: Du musst raus aus deiner Komfortzone.

Brotstudium klingt wie Brotsuppe, jedenfalls aber sehr anstrengend.

Ich war in den Ferien drei Mal hintereinander bei Ikea. Und Ihre Ferien?

Die allgemeine Begeisterung für den Fasching habe ich noch nie ganz verstanden. Mag daran liegen, dass sich mir die Sache mit dem Verkleiden nicht wirklich erschließt.

„Wie alt wirst du eigentlich, Papa?“, fragt mich der Jüngste am nächsten Tag. „52“, sag’ ich und erschrecke kurz.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in Mitteleuropa jemand gibt, der nennenswert mehr spazieren geht als ich.

Aus der Perspektive jedes Einzelnen in der Familie muss unser Haus komplett anders ausschauen.

„Ich will Weihnachten, wie es immer ist“, sagt der Jüngste und meint damit Baum, Bescherung und Basisfamilie.

Seit der Mittlere Vegetarier wurde, ist Fondue zu Weihnachten gar nicht mehr so unkompliziert und auch nicht mehr so lustig.

Auch mit VierStricherlEmpfang sind die großen Buben für mich nicht ohne Weiteres zu erreichen.

Man kann in komplexen Systemen schlecht abschätzen, wie es sich auswirkt, wenn man auch nur an einer Schraube dreht. Irgendwo eine fremde Fischart eingesetzt in ein Gewässer – und kurz darauf kippt das Ökosystem.

Als Eltern will man natürlich immer irgendwie ein vorsichtiges Kind, aber gleichzeitig will man natürlich nichts weniger als ein vorsichtiges Kind: sondern ein neugieriges, freies, ausgelassenes, fröhliches, mutiges, dem ganz viel „passiert“, aber nur ja nichts zustößt.

Während die Erwartungen in Richtung Sommer- und Winterferien seit Generationen für alle Generationen irgendwie klar abgesteckt sind, sind die Herbstferien noch auf der Suche nach ihrer Identität.

Während die Erwartungen in Richtung Sommer- und Winterferien seit Generationen für alle Generationen irgendwie klar abgesteckt sind, sind die Herbstferien noch auf der Suche nach ihrer Identität.

Viele reagieren aufs Älterwerden mit der Anschaffung von Cabrio oder Maschine. Hat man schon eines, ist der Tausch gegen einen Hund eine brauchbare Alternative.

Ich versuche im Erziehungsalltag verstärkt Erfahrung und Effizienz ins Spiel zu bringen - bei schwindender Erziehungsenergie.

Bis zur nächsten Hofburg-Wahl hat sich das hart­näckige Virus hoffentlich schon wegmutiert.

Ich komme ja aus der Generation, die sich mehrheitlich für ihr Englisch genieren muss (und das in meinem Fall auch ausgiebig tut).

Darf ich nun eigentlich Anfang Oktober die ­Heizung schon aufdrehen oder nicht?

Wer kümmert sich nach Ende der Sommerferien untertags um den herzigsten Hund der Welt?

„Also der Queen wäre es sicher wurscht, ob sie spielen oder nicht.“