Vier Strafprozesse sollten heuer gegen den Ex-US-Präsidenten beginnen. Doch die Justiz hat bislang keinen Prozessauftakt geschafft. Die Strategie Trumps geht auf.
Europas zarter Versuch, die Landwirtschaft nachhaltiger zu gestalten, wird aus Angst vor dem Zorn der Straße Stück für Stück zurückgenommen. Doch das weckt immer neue Begehrlichkeiten.
Wiens Bürgermeister Michael Ludwig setzt auf „fordern und fördern“. Asylberechtigte müssen nun ein verpflichtendes Integrations-College besuchen. Wer das ignoriert, dem drohen Konsequenzen.
Seit Jänner suchen alle nach dem vermeintlich wahren Grund für Prinzessin Catherines monatelangen Krankenstand – und dann vergreift sie sich im falschen Moment beim Photoshop-Werkzeug.
Innenpolitisch sind die Aussagen von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner zur Beistandspflicht verständlich. Österreichs Position könnte aber international gravierende Folgen für das Land haben.
Trotz ihres Durchmarschs hält der Super Tuesday für die beiden Wahlsieger auch schlechte Nachrichten bereit. Der Präsident verlor gegen einen völlig Unbekannten in American Samoa. Und vielerorts hat ein Drittel der republikanischen Basis ein Problem mit Donald Trump.
Richter und Staatsanwälte haben schon größeren Wert darauf gelegt, mögliche Befangenheiten auszuschließen, als jetzt im Verfahren gegen den ehemaligen Kanzler.
Bei der Vorwahl in Michigan verpassten fast 15 Prozent der demokratischen Wähler dem Präsidenten einen Denkzettel. Der Grund: seine Nahost-Politik. Biden hat die Zeichen verstanden.
Die Ausbreitung des Virus ist auf größere Impflücken zurückzuführen, die schon vor der Pandemie bestanden. Dass es sie immer noch gibt, ist ein Jammer.
Soll die OMV weiter russisches Gas kaufen oder nicht? Alles hängt an einer Frage, die sich ohne Einsicht in die Verträge der Gazprom nicht beantworten lässt.
Die SPÖ spielt Niveau-Limbo und Michael Ludwig ruft zur Contenance. Das ist peinlich, aber offenbar notwendig. Vielleicht hat ja Thomas Schäfer-Elmayr nach der Ballsaison Zeit für eine Niveau-Nachschulung?
Es ging nur um Profit: Zuckerbergs Entschuldigung kommt zu spät. Dass ein Leben ohne soziale Medien aus jugendlicher Sicht nahezu sinnlos ist, ist der gigantischen Verführungskraft von Online-Plattformen zu verdanken.
Steuersenkungen hier, Boni und Staatshilfen dort: Die Parteien überbieten sich in kostspieligen Forderungen, mit konkreten Sparvorschlägen hält man sich kaum auf. Dabei wüchse der Schuldenberg in den kommenden Jahren auch so schon massiv.
Der rechtsextreme Sellner wollte über die (Pop-)Kultur in die Gesellschaft eindringen und seine Ansichten normalisieren. Erfolgreich war er damit nicht.