Liberal betrachtet

Das Vermächtnis des Fräulein Lieser

Helene Lieser war die erste Doktorin der Staatswissenschaften. Sie gehörte der Vierten Generation der Österreichischen Schule der Nationalökonomie an.
Ich bin anderer Meinung! Wie der Krieg in der Ukraine zeigt, gibt es kein entweder/oder, sondern ein sowohl/als auch. Es braucht also die klassische Ausgestaltung einer Armee mit gepanzerten Fahrzeugen und den Mitteln des Kampfes der verbundenen Waffen, als auch die Reaktion auf die Bedrohung durch hybride Mittel. Je nach Entwicklungsphase einer Bedrohung kommen unterschiedliche Mittel zum Einsatz. Jetzt, im tiefsten Frieden, muss Cybersecurity bereits wirken, bei steigender Eskalation wird Sky-Shield und klassische Luftwaffe von Nöten sein um erste Angriffswellen abwehren zu können, um schliesslich mit der "klassischen Landarmee" einen Bodenangriff abwehren zu können. Fazit: nicht entweder/oder, sondern sowohl/ als auch. @Neutralität: je strikter ausgelegt, umso mehr muss man sich verteidigen können. Sogar die Schweizer Politik berücksichtigt die Tatsache, dass die Neutralität in dem Moment endet, in dem man angegriffen wird. Daher ist das Eingehen von Partnerschaften legitim, smart!

Auf Achse

Der ungleiche Kampf um den Platz an der Sonne

Wer erleben will, wie sonnenhungrige Zuzügler die Alteingesessenen verdrängen, muss nicht auf die Kanaren fliegen. In und um Lissabon treiben vor allem US-Amerikaner die Preise. Wer mit Portugiesen spricht, trifft auf wachsenden Unmut.
Gastkommentar

Friedrich Gulda, genialer musikalischer Grenzgänger

Internationaler Tag des Jazz. Neben seiner Klassikkarriere blieb der vor 24 Jahren verstorbene Gulda stets dem Jazz treu.
Pizzicato

Mit Bonusmeilen nach Capri

Das Leben eines US-Außenministers ist selten ein Vergnügen - das Sich-Herumschlagen-Müssen mit Autokraten und Potentaten. Und eine Dienstreise mit Ehefrau ist eine absolute Ausnahme. Aber wenn schon, denn schon.
Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron bei seiner Europa-Rede an der Pariser Sorbonne-Universität.
Leitartikel

Wer ein starkes Europa will, muss etwas dafür tun

Wenn die EU in der rauen geopolitischen Wirklichkeit nicht untergehen will, sollte sie sich schleunigst enger zusammenschließen. Frankreichs Präsident, Macron, hat das richtig erfasst. Die Union braucht eine Vision und Taten.
Kate Moss mit ihrer „Le City Bag“ von Balenciaga, 2003.
Schaulustig

Stilkolumne: Heute trägt man den Ballast einstiger It-Girls

Die viel zitierten Nullerjahre halten wohl noch länger Einzug in die Mode. Gerade werden alte Taschen verscherbelt.
Längst im Wahlkampfmodus: Die EU-Spitzenkandidatin der Grünen, Lena Schilling
Der Mediator

Ein Klub der alten Herren drängt wieder in die EU

Österreichs Parteien setzen auf Erfahrung, wenn es um Europa geht. Für die Wahlen zum EU-Parlament im Juni sind bis auf eine weibliche Ausnahme angegraute Eminenzen Spitzenkandidaten. Werden sie wenigstens im Netz dynamisch beworben?

Leitartikel

Mehr „Presse“ Meinung

Meinung von Außen

Kolumnen

Die Bilanz

Black Monday

Let‘s make money

Mein Tag

Schaufenster

Feuilleton


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.