Helene Lieser war die erste Doktorin der Staatswissenschaften. Sie gehörte der Vierten Generation der Österreichischen Schule der Nationalökonomie an.
Ich bin anderer Meinung! Wie der Krieg in der Ukraine zeigt, gibt es kein entweder/oder, sondern ein sowohl/als auch. Es braucht also die klassische Ausgestaltung einer Armee mit gepanzerten Fahrzeugen und den Mitteln des Kampfes der verbundenen Waffen, als auch die Reaktion auf die Bedrohung durch hybride Mittel. Je nach Entwicklungsphase einer Bedrohung kommen unterschiedliche Mittel zum Einsatz. Jetzt, im tiefsten Frieden, muss Cybersecurity bereits wirken, bei steigender Eskalation wird Sky-Shield und klassische Luftwaffe von Nöten sein um erste Angriffswellen abwehren zu können, um schliesslich mit der "klassischen Landarmee" einen Bodenangriff abwehren zu können.
Fazit: nicht entweder/oder, sondern sowohl/ als auch.
@Neutralität: je strikter ausgelegt, umso mehr muss man sich verteidigen können. Sogar die Schweizer Politik berücksichtigt die Tatsache, dass die Neutralität in dem Moment endet, in dem man angegriffen wird.
Daher ist das Eingehen von Partnerschaften legitim, smart!
Wer erleben will, wie sonnenhungrige Zuzügler die Alteingesessenen verdrängen, muss nicht auf die Kanaren fliegen. In und um Lissabon treiben vor allem US-Amerikaner die Preise. Wer mit Portugiesen spricht, trifft auf wachsenden Unmut.
Das Leben eines US-Außenministers ist selten ein Vergnügen - das Sich-Herumschlagen-Müssen mit Autokraten und Potentaten. Und eine Dienstreise mit Ehefrau ist eine absolute Ausnahme. Aber wenn schon, denn schon.
Wenn die EU in der rauen geopolitischen Wirklichkeit nicht untergehen will, sollte sie sich schleunigst enger zusammenschließen. Frankreichs Präsident, Macron, hat das richtig erfasst. Die Union braucht eine Vision und Taten.
Österreichs Parteien setzen auf Erfahrung, wenn es um Europa geht. Für die Wahlen zum EU-Parlament im Juni sind bis auf eine weibliche Ausnahme angegraute Eminenzen Spitzenkandidaten. Werden sie wenigstens im Netz dynamisch beworben?
Die Menschen in Österreich arbeiten weniger als vor zehn Jahren. Das bedroht den Wohlstand. Die 41-Stunden-Woche ist darauf aber nicht die beste Antwort.
Seit dem Kommunistischen Manifest ist doch schon einige Zeit vergangen. Topaktuell gesellt sich dazu ein Laienmanifest. Füllt es eine Lücke, die nie bestanden hat?
Mit Adrian Newey steht der Chefdesigner von Red Bull Racing vor dem Abgang bei dem österreichischen Formel-1-Rennstall. Warum und wozu? Eines steht fest: Die Konkurrenz jubelt.
Wird das jetzt zur Mode? Skifahrer in neuer Farbe und unter neuer Flagge: Marcel Hirscher in Oranje, Lucas Pineirho Braathen in Canarinha, Grün-gelb-blau.
Auf dem Wiener Heldenplatz ist ein Traktor aufgefahren: Eine Demonstration, wie Wasserstoff als Energieträger die Emissionen in der Landwirtschaft reduzieren könnte.
Die Festnahme eines chinesischen Assistenten des AfD-Spitzenkandidaten Krah wirft ein Schlaglicht auf die ideologische Nähe der rechtsextremen Fraktion im Europaparlament zu Diktaturen. Eine Studie belegt das anhand ihres Abstimmungsverhaltens – und zeigt, woran Prognosen einer großen Rechts-der-Mitte-Franktion kranken.
Die ÖVP ist für Leistung, aber gegen längeres Arbeiten. Sie ist für Eigentum, aber für eine Leerstandsabgabe. Sie ist gegen Schulden, macht aber ständig welche.
Unternehmen verlagern in atemberaubendem Tempo Produktionen aus Deutschland ins Ausland und schließen inländische Werke. In Österreich sollte man das sehr genau analysieren – und Konsequenzen ziehen.
Die Börsen werden derzeit von guten Unternehmensbilanzen beflügelt. Leider bremst die Inflation die Euphorie etwas ab. Bei diesen drei Aktien aber sehen Experten unabhängig davon Chancen auf hohe Kursgewinne.
Ich habe mir die Schnee-Postings auf Twitter und Facebook angeschaut und kann die Vertreter der »Klimakrise, welche Klimakrise?«-Fraktion jetzt im Wesentlichen in vier Gruppen einteilen.
Eitelkeiten und Kränkungen prägen die Debatten um Klimts „Fräulein Lieser“. Dabei ist doch nur wichtig, dass die Nachfahren zufrieden sind. Wenige Stunden vor der Auktion tauchte jetzt noch ein Nachfahre auf.